Heute diktiert das Internet unser ganzes Leben – Computer und Smartphones sind ein fester Bestandteil. Die Kommunikation verläuft über E-Mails und Chats, digitale Geräte halten uns immer auf dem Laufenden. Bereits seit längerer Zeit tauchen besonders Jugendliche und junge Erwachsene in den digitalen Lifestyle ein, indem sie soziale Medien nutzen, um sich regelmäßig mit Anderen auszutauschen. Allerdings belastet dies das normale Familienleben, da die zwischenmenschliche Kommunikation zwischen Eltern und Kindern durch WhatsApp-Chats ersetzt wird.
Digitale Lebensstile genauer erklärt
Es gibt momentan immerhin etwa 20 Millionen Deutsche, die einen digitalen Lebensstil pflegen, wobei eine weiter steigende Tendenz erkennbar ist. Diese drei Gruppen werden unterschieden:
- „Digital Creatives“ sind jüngere Menschen mit starker digitaler Kompetenz, die die Technik nutzen, um ihre eigene Kreativität im Netz auszuleben.
- „Vorwärtsmacher“ mittleren Alters streben nach einer Besserung ihres Lebensumfeldes und werden am liebsten eigenständig tätig. Für sie hat die Arbeit einen hohen Stellenwert.
- „Golden Mentors“ befinden sich zumeist bereits im Rentenalter, wollen ihr Wissen aber an die Jüngeren weitergeben und bilden sich regelmäßig weiter.
Diese drei Gruppen, die sich einem digitalen Lifestyle verschrieben haben, sind Pioniere der Konnektivität und damit dem sozialen und gesellschaftlich-kulturellen Wandel des 21. Jahrhunderts.
Ältere scheuen die Digitalisierung
Die Digitalisierung bringt viele Vorteile, deren Einsatz sich lohnen kann. Menschen sollten sich offen gegenüber technischen Neuerungen zeigen und sie selbst ausprobieren. Die Verwendung in verschiedenen Altersgruppen zeigt starke Differenzen. Während sich ältere Menschen im Umgang mit dem Internet generell schwer tun, verwenden die Jugendlichen als „Digital Natives“ die Geräte ganz selbstverständlich und nutzen sie für ihre Zwecke. Das Wichtigste ist und bleibt jedoch, dass sich die Menschen ihre Offenheit gegenüber neuen Technologien bewahren.